Autolack

Autolack

 

Der eigentliche Zweck von Autolack ist es, das Blech vor Korrosion zu schützen. Früher war die Lackierung eines Automobils ein langwieriges Verfahren. Teilweise wurde über Tage, sogar Wochen Schicht über Schicht Lack aufgetragen. Dieser Vorgang war so langwierig, da die Lacke damals nur so langsam getrocknet sind. Diese Lacke wurden aus Harz, Terpentinöl oder Leinöl gemacht. 1910 wurde ein öllösliches Lackkunstharz hergestellt, was viel schneller trocknete. Dies wurde nach dem zweiten Weltkrieg weiter verbessert und unter dem Namen Albertol verkauft.

Heutzutage hat sich der Lack weiter entwickelt. Es gibt nun Lacke die sehr schnell trocknen, was das Lackieren wesentlich weniger zeitaufwändig macht. Aber auch die Eigenschaften der Lacke haben sich verändert. Ein Lack dient als Schutz und aus dieser Funktion heraus, sollte der Lack auch eine eigene Stabilität aufweisen. Die heutigen Lacke bilden eine feste zusammenhängende Oberfläche, die belastbar ist und stabil. Diese Anforderungen werden gestellt, da der Lack Wetter, Steinschlägen und vielen weiteren Einflüssen von außen standhalten muss. Also bei allen derzeitigen Autos, wie z.B. bei www.autoda.de, werden solche Lacke benutzt.

 

Was hat sich noch verändert?

Doch auch optisch hat sich in Sachen Lack viel getan. Es ist nun möglich, so genannte Perlglanz-Effekte zu schaffen. Hier können Autos gekauft werden, wo dann der Lack entfernt werden und durch diese neuen speziellen Lacke ersetzt werden kann. Durch Zugabe von Kupfer und anderen Metallen und einer speziellen Auftragstechnik, verändert sich die Farbe des Lacks bei unterschiedlichem Lichteinfall. Aber auch Matt- und Glanzeffekte können geschaffen werden. Ist z.B. ein Van gebraucht, dann kann ebenfalls so ein Lack aufgetragen werden. In den Van kann man sich dann auch noch zusätzlich zum Lack, ein Designersofa in der passenden Farbe einbauen um das Gesamtbild abzurunden.